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  Soziale Ängste
 
Soziale Ängste sind dadurch gekennzeichnet, dass man befürchtet, sich in der Öffentlichkeit zu blamieren oder peinliche Angstsymptome zu zeigen. Symptome dieser Ängste können Erröten, Zittern oder Schwitzen sein. Die Ängste können sich auf Autoritätspersonen wie beispielsweise den Chef beziehen, auf Situationen in denen man im Mittelpunkt steht, bei Kontakt mit Personen des anderen Geschlechts oder ganz generell bei Kontakt mit fremden Menschen.

Bei Vorliegen von sozialen Ängsten besteht eine starke Tendenz, diese Situationen zu vermeiden oder sie zu mildern mit Hilfsmitteln wie Beruhigungsmiteln oder Alkohol. Lassen sich die Situationen nicht vermeiden oder mildern werden sie nur unter großer Anspannung durchgestanden.

Von einer sozialen Phobie spricht man, wenn die Ängste zu einer Beeinträchtigung im Sozialleben oder im Beruf führen.

Soziale Ängste sind sehr weit verbreitet und müssen nicht zwangsläufig zu einer psychischen Störung führen. Verstärkt werden soziale Ängste durch ein Vermeidungsverhalten. Durch die Vermeidung entsprechender Situationen wird der Betroffene nicht die Erfahrungen machen, dass die Befürchtungen gar nicht eintreten. Damit wird die Angst aufrechterhalten und breitet sich weiter aus. Ein weiteres Mittel der Betroffenen sind Sicherheitsverhaltensweisen. Auch hier wird keine positive Erfahrung gemacht und verhindert die Korrektur von Ängsten.

Als erster Schritt in einer kognitiven Verhaltenstherapie steht zunächst die Analyse der Gedanken und Verhaltensweisen in den angstauslösenden Situationen. Daraus wird ein individuelles Erklärungsmodell entwickelt, das zu Ableitung von Maßnahmen dient. Über Rollenspiele und Aufmersamkeitstrainings werden die Betroffenen an die realen Situationen herangeführt. Darüber hinaus wird daran gearbeitet, das Selbstwertgefühl des Betroffenen zu stärken.





"Ein Optimist ist ein Mensch, der ein Dutzend Austern bestellt, in der Hoffnung, sie mit der Perle, die er darin findet, bezahlen zu können"

Theodor Fontane
 
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